Wenn man meint, Glück kaufen zu können

Oft sagt man ja, weniger ist mehr. Und obwohl wir eigentlich wissen, dass das in ganz vielen Belangen richtig ist, leben wir in einer Welt des Konsums, des Wachstums, der Expansion. In den letzten Jahren hat sich aber ein Gegentrend entwickelt, der Minimalismus, und mitunter Vorreiter auf dem Gebiet waren Joshua und Ryan von „The Minimalists“. Ich finde ganz spannend, was die beiden Jungs machen, schaut doch mal rein!

Wie ich aber darauf jetzt komme? Ich war am Wochenende shoppen. Eigentlich wollte ich nur meine Frau begleiten, hab dann beim Gustieren aber doch zwei Teile gefunden, die ich mir gekauft habe. Nicht sehr minimalstisch, ich weiß, denn mein Kleiderschrank ist voll. Aber während die Entscheidung gefallen ist, dass diese Hose und dieser Pulli das Potenzial zu Lieblingsstücken haben und qualitativ so hochwertig sind, dass ich sie wohl 10 Jahre tragen werde, habe ich darüber nachgedacht, wann ich mir das letzte Mal Klamotten gekauft habe. Und ich wusste keine Antwort. Ich weiß bis heute keine. Das ist wirklich bemerkenswert, denn:

Früher hab ich ständig irgendwo irgendetwas gekauft.

Auch wenn ich nichts gebraucht hab, auch wenn ich nicht wusste, wann ich das anziehen soll, ich habe heute noch Klamotten im Schrank, die ich kein einziges Mal getragen habe. Dabei macht mir Shopping gar nicht so großen Spaß.

Damals wollte ich mir etwas Gutes tun. Nach einer Woche harter Arbeit, nach einem unglücklichen Wochenende, nach Enttäuschungen. Beim Aussuchen eines schönen Kleidungsstückes, beim Sackerl nach Hause tragen, beim Aufhängen und Anschauen der neuen Errungenschaft, war ich glücklich. Kurz. Spätestens beim Verstauen des Impuls-Kaufs im Schrank war alles wieder wie vorher – gelangweilt, genervt, unglücklich.

Heute ist einiges anders.

In der Tat war eine der ersten Veränderungen, die ich bemerkt habe, nachdem ich meinen alten Job in der Werbung aufgegeben und mein Beziehungsleben in Ordnung gebracht habe, dass ich plötzlich nicht mehr shoppen ging. Ja, ich hatte natürlich weniger Geld zur Verfügung, aber das war es nicht. Ich habe es schlicht nicht mehr gebraucht. Es gab viel weniger Frust in meinem Leben, den ich mit kurzen Shopping-Highs übertünchen musste.

Ich mag auch heute noch schöne Klamotten. aber ich kaufe nur mehr dann, wenn ich wirklich etwas brauche oder wenn es Teile sind, von denen ich weiß, ich werde sie die nächsten drei Wochen jeden Tag tragen wollen. Außerdem kommt nur mehr ins Einkaufssackerl, was hundertprozentig gefällt und passt. Keine Ausnahmen. So kommt es, dass es ganz selten Zuwachs in meinem Kleiderschrank gibt. Und wisst Ihr, was sich noch verändert hat? An diesen ausgesuchten Stücken hab ich dann tatsächlich lange Freude.

Foto von Sarah Dorweiler auf Unsplash

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